In der K-17 liest der Autor Ernst Pradel aus seinem Buch „Dort im Osten, dort irgendwo“ – einer autobiografischen Erzählung, die persönliche Erinnerungen mit dem historischen Wandel Ostdeutschlands verknüpft.

Pradel schildert eindrucksvoll seine Kindheit in den 1950er-Jahren, das Aufwachsen in der DDR, seine Erfahrungen in einem geteilten Land und die prägenden Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Neben seiner eigenen Lebensgeschichte erzählt er auch die seiner Familie, deren Wurzeln bis nach Schlesien, Polen und Österreich reichen.

Im Mittelpunkt stehen Orte wie Waren (Müritz) und Rostock, die nicht nur biografisch bedeutsam sind, sondern auch als Schauplätze gesellschaftlicher Umbrüche dienen. Pradels Werk ist dabei nicht nur eine persönliche Rückschau, sondern ein eindrucksvolles Zeugnis ostdeutscher Identität im Wandel der Zeit.

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